Kinderzahnarzt Hamburg

Für elefantenstarke Zähne

Tipps für Eltern für den ersten Besuch:

  • Sie als Eltern sollten versuchen, den Zahnarztbesuch fröhlich anzukündigen, z.B. „Heute wird der Zahnarzt all deine tollen Zähne zählen“
  • Selber nur gut über die eigenen Zahnarzterfahrungen berichten
  • Bitte keine falschen Versprechungen geben, z.B. „Es geht ganz schnell“ oder „Es tut nicht weh“
  • Keine Behandlungsgeschenke versprechen, z.B. „Wenn du das gut machst, dann gehen wir ein Eis essen oder „Du darfst dir danach etwas aus dem Spielzeugladen aussuchen“, denn das könnte dem Kind vermitteln, dass es stark sein muss und dass vielleicht etwas Schlimmes passiert
  • Lassen Sie Ihr Kind auf die Fragen des Zahnarzts antworten, außer der Zahnarzt stellt Ihnen die Frage
  • Loben Sie das Kind nach der Behandlung, das stärkt das Selbstbewusstsein
  • Es ist uns wichtig, dass sich Ihr Kind wohl fühlt und gerne zum Zahnarzt geht. Deswegen ist uns eine kinderfreundliche und schmerzfreie Behandlung Ihres Kindes wichtig.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Was ist Karies?

Kindern wird Karies in unserer Praxis kinderfreundlich und mit ganz viel Phantasie erklärt.

In den Geschichten geht es zum Beispiel um kleine Fressmonster, die Ihre Kraft durch Süßigkeiten bekommen, damit Sie die Häuser oder kleine Burgen angreifen können.

Wir gehen auf jedes Kind individuell ein und erzählen die Geschichten altersentsprechend, damit niemand nach dem Zahnarzttermin Angst hat.

Karies entsteht nicht einfach über Nacht, es stecken viele Faktoren dahinter, die begünstigen, dass Karies entsteht.

Ansteckung mit den Bakterien: Karies ist eine ansteckende Zahnerkrankung, die durch Bakterien verursacht wird. Diese Bakterien werden meist durch infizierten Speichel übertragen, z.B. das Teilen des Bestecks oder der Trinkflasche.

Ernährung und Zeit: Die Zufuhr von zuckerhaltigen Getränken oder Essen geben den Bakterien „Nahrung“, um sich zu vermehren, wodurch sich mit der Zeit ein Belag auf den Zähnen bildet. Die Säure, die entsteht, greift dann den Zahnschmelz an. Zuerst spricht man von einer Demineralisierung des Schmelzes, was meist mit regelmäßiger Zahnreinigung durch unsere Zahnfee, regelmäßiges Zähneputzen und die Verwendung von Fluorid-Präparaten wieder remineralisieren kann. Falls es jetzt doch zu einem „Loch“ kommt, dann braucht der Zahn eine Füllung.

Füllung: Der Zahnarzt entfernt und reinigt den geschädigten Bereich und füllt dann mit zahnfarbenem Material den Bereich wieder.

Milchzahnendodontie: In manchen Fällen ist die Karies soweit fortgeschritten, dass dann leider schon die Pulpa (Zahnnerv) betroffen ist und die geschädigte Pulpa entfernt werden muss. Anschließend bekommt der Zahn wieder eine zahnfarbene Füllung.

Milchzahnextraktion: In einigen Fällen kommt es vor, dass der Zahn so stark beschädigt ist, dass wir ihn nicht mehr retten können und wir den Zahn herausnehmen müssen. In speziellen Fällen wird dann ein Platzhalter angefertigt.

Um das Kariesrisiko einschätzen zu können, haben wir in unserer Praxis spezielle Speicheltests, die die Anzahl der Streptococcus mutans ermittelt, um mit Hilfe des Tests weitere Maßnahmen mit Ihnen zu besprechen.

Professionelle Zahnreinigung für Kinder und Jugendliche:

Wissenswert: Die IP (Reinigung) wird 2x im Jahr von der Krankenkasse übernommen

  • Bei unseren kleinen Patienten wird zuallererst das Behandlungszimmer spielerisch gezeigt
  • Die Zähne werden dann angefärbt, um im Spiegel zeigen zu können, wo es sich die „Zahnmonster“ schon gemütlich gemacht haben
  • Dann wird ein Mundhygienestatus aufgenommen und dokumentiert, ggf. Speicheltest, wenn gewünscht
  • Nun werden die Zähne gereinigt, ganz individuell wird dann entschieden, ob das Kind einmal vorputzt oder die Zahnfee die Zähne mit bestimmten Mitteln reinigt. Dort kommen spezielle Polierpasten wie auch Zahnseide und Fluoride zum Einsatz.
  • Danach wird dann der Recall festgelegt, wann der nächste Reinigungstermin stattfindet.

Was bieten wir an:

  • Kariesrisiko
  • Fissurenversiegelung
  • Kariestherapie: Füllungen, Milchzahnkronen
  • Milchzahnendodontie
  • Platzhalter (Zahnspangen) nach Zahnverlust, Platz für Folgezahn erhalten
  • Prophylaxe
  • Fluoridierungsmaßnahmen
  • Kieferorthopädische Früherkennung, zum Beispiel bei Kreuzbiss
  • Kreidezähne (MIH)